Fußball-Rückprallwand „Salta Motion Rebounder“ im Test: Sinnvoll fürs Enkelkind?

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Enkelkinder sind aktiv – und wie! Wenn die Großeltern zu einer Runde Fußball herausgefordert werden, zeigt sich schnell, wie viel Energie wirklich in den Kindern steckt. Wenn Oma oder Opa also mal eine Pause brauchen, ist es praktisch, wenn das Enkelkind auch ohne Gegenspieler eine Weile beschäftigt ist. Die Rückprallwand „Motion Rebounder“ der Firma Salta soll dafür genau das richtige sein: Sie sorgt für langanhaltenden Ballspaß, und das nicht nur gemeinsam, sondern auch allein. Wir haben es ausprobiert.


Schießt man einen Ball ins Tor, dann bleibt er darin liegen. Schießt man einen Ball aber gegen eine Rückprallwand, dann kommt er zurück – und das Spiel kann direkt weitergehen. Aus diesem Prinzip ist bereits eine eigene Sportart entstanden: Beim Tchoukball stehen sich zwei Mannschaften mit je 5 bis 7 Spielern gegenüber. Ihr Ziel: einen handballähnlichen Ball so auf die Rückprallwand zu werfen, dass die gegnerische Mannschaft den Abpraller nicht fangen kann.

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Eine Prallwand im professionellen Einsatz: Hier wird Tchoukball gespielt

Die Prallwand für den eigenen Garten

Keine Sorge: Sie brauchen keine zwei Mannschaften, um mit einer Prallwand Spaß zu haben! Das ist das besondere an dem Prinzip: Dadurch, dass der Ball in Bewegung bleibt und von selbst zurückkommt, kann man sich auch wunderbar allein damit beschäftigen. Dabei lässt sich der Winkel der Wand (und somit die Flugbahn des Balls) mit wenigen Handgriffen verändern, so dass man von kurzen, schnellen Pässen bis zu langen Torschüssen immer neue Techniken testen kann.

Doch vor dem Spielspaß kommt der Aufbau: Der „Motion Rebounder“ von Salta wird in einem flachen Paket geliefert. Der Rahmen muss zunächst zusammengeschraubt werden, anschließend wird das Netz mit zahlreichen Haken auf den Rahmen gespannt. Alles, was für den Aufbau benötigt wird, ist im Lieferumfang enthalten. In unserem Produkttest hat das Zusammenbauen schnell und einfach geklappt: Ein Erwachsener hat es in unter einer Stunde geschafft, dann stand die Prallwand spielbereit im Garten.

Auf die Plätze, fertig, Tor!

Und hier kam sie auch sofort zum Einsatz: Unsere neun- und sechsjährigen Produkttester haben sich ihre Fußbälle geschnappt und drauf los gekickt. Der Spielspaß war dabei sofort groß, denn der Ball prallt dank der Spannkraft des Netzes kräftig ab und kommt im hohen Bogen zurückgeflogen. Bei so viel Bewegung kommen selbst die quirligen Enkelkinder irgendwann ins Schwitzen.

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Achtung, Ball! Im hohen Bogen fliegt das runde Leder zurück, wenn man das gespannte Nylonnetz trifft

Was uns besonders gut gefällt: Der Rahmen besteht aus Stahl mit extra Beschichtung, ist somit also besonders langlebig. Auch das Nylonnetz ist wetterfest, sodass die Rückprallwand nach dem Spielen nicht im Keller oder Gartenhaus verstaut werden muss, sondern auch bei Wind und Regen einfach draußen stehen bleiben darf.

Unser Fazit

Der „Motion Rebounder“ von Salta hat bei unseren Testkindern nicht nur für langanhaltenden, sondern auch für wiederkehrenden Spielspaß gesorgt: Die Rückprallwand ist seit ihrem Aufbau vor knapp vier Wochen fast jeden Tag im Einsatz (dank der Wetterbeständigkeit sogar bei Schnee!).

Dabei haben die beiden herausgefunden: Von dem Netz prallen nicht nur Fußbälle ab: Die Rückprallwand ist auch für Handbälle oder Volleybälle bestens geeignet – und bleibt selbst dann standhaft, wenn sich eine Sechsjährige mit ihrem gesamten Körpergewicht lachend ins gespannte Nylonnetz schmeißt.

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Je nachdem, in welchem Winkel man den Rebounder anspielt, prallt der Ball in eine andere Richtung ab

Eine Anschaffung, mit der Großeltern ihre Enkelkinder lange sinnvoll beschäftigen können – und natürlich jederzeit selbst mitkicken dürfen.


Den „Motion Rebounder“ von Salta gibt es direkt auf der Website des Herstellers für 99,- Euro.


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Kicken mit Oma oder Opa? Für Enkelkinder das Größte!

Fotos:
Paolo Bona/shutterstock.com
Perevalov Alexey/shutterstock.com
privat

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