In der zweiten Lebenshälfte steigt das Gürtelrose-Risiko

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Es gibt kaum einen schöneren Grund, auf die eigene Gesundheit zu achten, als die eigenen Enkelkinder: Wer noch viele Jahre mit den Kleinen spielen, rennen und toben möchte, kann vieles für sich selbst tun, um möglichst lange fit zu bleiben. Ein Risiko wird dabei noch oft unterschätzt: die Gürtelrose. Viele Menschen denken dabei an eine harmlose Hauterkrankung. Die typischen Pusteln, die sich meist am Rumpf zeigen, können jedoch von starken Schmerzen begleitet werden. Viele Betroffene berichten von teils sehr belastenden Beschwerden wie langanhaltenden Nervenschmerzen. Etwa einer von drei Menschen erkrankt im Laufe seines Lebens an der Nervenkrankheit, die ihren Ursprung meist in der Kindheit hat.

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Das Risiko für Gürtelrose steigt in der zweiten Lebenshälfte

Bei Gürtelrose handelt es sich um eine Reaktivierung des Windpockenvirus Varizella-Zoster, das mehr als 95 % der Erwachsenen in sich tragen. Denn erkrankt ein Mensch an Windpocken, dann trägt er das Virus anschließend lebenslang in seinem Körper. Das bedeutet: Jeder Mensch, der schon einmal Windpocken hatte, kann später Gürtelrose bekommen. Das Virus zieht sich nach der Erstinfektion in die Nervenenden des Rückenmarks zurück und kann durch Stress, Krankheit oder ein natürlich nachlassendes Immunsystem im Alter erneut ausbrechen und zu einer Gürtelrose führen. Besonders gefährdet sind Menschen ab 60 Jahren sowie Personen ab 50, die eine Grunderkrankung wie beispielsweise Asthma, Diabetes, Rheuma oder Krebs haben.

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Die für die Gürtelrose typischen Pusteln zeigen sich meist am Rumpf

Beschwerden können Alltag für lange Zeit belasten

Neben dem für eine Gürtelrose kennzeichnenden Hautausschlag sind Juckreiz, Brennen und teils starke Schmerzen typische Symptome einer Gürtelrose. Letztere sind auf eine Entzündung der Nerven zurückzuführen und können auch nach der Akutphase anhalten – und zwar wochen-, monate- oder jahrelang. Bei bis zu 30 Prozent der Betroffenen kommt es zu Langzeitfolgen wie einer Post-Zoster-Neuralgie.

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Der Hautausschlag ist ein typisches Symptom der Gürtelrose

Hausärzte beraten zu Vorsorgemöglichkeiten

Im Rahmen der Gesundheitswoche Gürtelrose (26.02. bis 03.03.2024) sollen insbesondere Risikogruppen auch in diesem Jahr wieder verstärkt über die Nervenkrankheit und ihre möglichen Langzeitfolgen aufgeklärt werden.

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Ein guter Grund: Gesund bleiben für die Enkelkinder!

Den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge haben alle Personen ab 60 Jahren sowie ab dem 50. Lebensjahr mit einer Grunderkrankung Anspruch auf eine Impfung gegen Gürtelrose. Lassen Sie sich von Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt zur Vorsorge beraten.

Informieren Sie sich auch auf impfen.de/guertelrose, um der Erkrankung einen Schritt voraus zu sein.

Der Artikel wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung von GSK.

NP-DE-HZU-ADVR-240024, 02/2024

Fotos: Getty Images, Frank Rossbach

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