Das Modell „Tripp Trapp“ von Stokke ist der Klassiker unter den Hochstühlen. Im Vergleich zu deutlich günstigeren Alternativen von IKEA oder anderen Anbietern erscheint der Kinderstuhl auf den ersten Blick recht hochpreisig. Lohnt sich die Anschaffung dennoch? Die Enkelkind.de-Redaktion hat den beliebten Hochstuhl einem intensiven Test unterzogen.
Kommt ein Enkelkind zur Welt, stehen für die junge Familie viele neue Anschaffungen ins Haus. (Was so eine Erstausstattung heutzutage im Schnitt kostet, erfahren Sie hier.) Doch nicht nur für die Eltern, auch für Oma und Opa kann es sinnvoll sein, sich für regelmäßige Besuche des Enkelkindes vorzubereiten. Ein Hochstuhl gehört zu den „Basics“ im Haushalt mit Kind. Dank ihm kann der Nachwuchs schon früh „auf Augenhöhe“ mit am Tisch sitzen und bei Familienmahlzeiten dabei sein.
Von Anfang an am „großen Tisch“ mit dabei
Genau das ist die Idee des Tripp Trapp von Stokke: Der Hochstuhl sorgt dank seiner Umbaumöglichkeiten und mit verschiedenen Aufsätzen dafür, dass er mit dem Enkelkind mitwächst. Und ermöglicht so dem Nachwuchs, von Anfang an das Familiengeschehen am Esstisch mitzubekommen.
Das ist nicht nur entspannt für die Erwachsenen, weil der Nachwuchs immer im Blick ist. Sondern auch sinnvoll und fördernd fürs Kind, weil es von früh auf alles miterleben kann. Gleichzeitig hat die Sichtweite zu den Bezugspersonen bei Babys in der Regel einen beruhigenden Effekt: Kann der Nachwuchs die Eltern oder Großeltern sehen, weiß das Kind, dass es nicht allein ist, und alle können entspannter essen.
Mit dem Newborn-Set von Stokke* geht all das quasi von Geburt an: Es ist gebaut wie eine Babyschale, die sich auf den Hochstuhl setzen lässt. Auf unseren Fotos sehen Sie das Baby Set²*, mit dem Babys ab etwa sechs Monaten stolz am großen Tisch mit sitzen können.
Sobald das Kind allein sitzen kann, sorgt das Baby Set für gemeinsame Momente am Familientisch. Bis das Enkelkind etwa drei Jahre alt ist (oder maximal 15 Kilogramm wiegt), gibt dieser Aufsatz Halt an den Seiten und im Rücken, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Sobald das Kind eigenständig und sicher in den Stuhl hinein- und herausklettern kann, wird das Baby Set wieder abgenommen. Durch die verstellbaren Sitz- und Fußflächen kann der Tripp Trapp dann bis ins Jugendalter (!) hinein genutzt werden. Und sogar Erwachsene können bequem auf dem Stuhl sitzen.
Video: Einfacher Aufbau in unter 15 Minuten
Klingt alles nach ganz schön viel Auf- und Umbau-Arbeiten? Die Enkelkind.de-Redaktion hat den Aufbau des Stuhls samt Aufsatz getestet. Das Ergebnis:
Der gesamte Aufbau samt Installation des Baby Sets dauerte keine 15 Minuten.
Das Aufbau-Video in Echtzeit sehen Sie hier:
Unser Fazit
Im Vergleich zu günstigeren Alternativen ist der Tripp Trapp von Stokke eine Investition. Aber eine, die sich bezahlt macht: Der Hochstuhl wird dank der verschiedenen Aufsätze und der hohen Qualität des verarbeiteten Materials zum lebenslangen Begleiter. Während andere Hochstühle ausgedient haben, sobald das Kind groß genug ist, um allein auf den Stuhl zu klettern, beginnt für den Tripp Trapp genau dann noch einmal ein ganz neuer Lebenszyklus (ganz ohne Aufsatz): Das Kind kann von nun an selbst entscheiden, wann es auf den Hochstuhl steigt (und wieder runter). Das fördert die Selbstständigkeit und sorgt dafür, dass dieser Hochstuhl kein „Produkt auf Zeit“ ist, sondern eine Anschaffung für ein ganzes (Enkelkind-)Leben.
Den Tripp Trapp von Stokke und sämtliches Zubehör erhalten Sie zum Beispiel im Stokke-Store von Amazon.*
Und über diesen Link* kommen Sie direkt zur Auswahl des Tripp Trapp einzeln, mit Newborn Set, mit Baby Set oder mit beiden Sets zusammen.
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