Husten, Schnupfen und Stimmungstiefs sind im Herbst und Winter für viele Menschen treue Begleiter. Auch wenn wir Abgeschlagenheit und Erkältungen der dunklen, kalten Jahreszeit zuschreiben – häufig mangelt es dem Körper einfach an wichtigen Nährstoffen. Was Viele nicht wissen: Noch effektiver als das beliebte Vitamin C sind die Antioxidanzien Ubiquinol und Astaxanthin.
Was sind eigentlich Antioxidanzien?
Antioxidanzien schützen den Körper vor freien Radikalen. Diese aggressiven Moleküle entstehen als Abfallprodukte aus dem Stoffwechsel und verursachen sogenannten oxidativen Stress. Der ist an Alterungsprozessen sowie an der Ausbildung und dem Fortschreiten zahlreicher Erkrankungen beteiligt, denn vor allem unser Immunsystem reagiert empfindlich darauf. Vitamin C galt über viele Jahre hinweg als der wichtigste Nährstoff in der kalten Jahreszeit. Doch in der Natur gibt es noch weitaus stärkere Antioxidanzien. Zwei davon sind in den vergangenen Jahren besonders in den Fokus der Wissenschaft gerückt: Ubiquinol und Astaxanthin sind natürliche Antioxidanzien, die der Körper sehr gut verwerten kann.
Astaxanthin ist in Meerestieren wie Krabben oder Lachs enthalten. Es ist auch der Grund für die Rotfärbung dieser Tiere. Heute gewinnt man Astaxanthin vor allem aus Algen. Das natürliche Antioxidans verbessert die Antikörperproduktion und stärkt die Abwehr. Darüber hinaus ist es entzündungshemmend und hat Studien zufolge auch einen günstigen Einfluss beispielsweise auf die Muskulatur und das Gehirn – denn oxidativer Stress betrifft alle Funktionsbereiche des Körpers. Besonders gut ergänzt sich Astaxanthin mit Ubiquinol. Dieser ebenfalls natürliche antioxidative Nährstoff ist die bioaktive Form von Coenzym Q10 und wird durch Fermentation gewonnen. Er ist für die Energieproduktion in jeder einzelnen Körperzelle unverzichtbar und hat ebenfalls positiven Einfluss auf das Immunsystem.
Einer Studie aus den USA zufolge haben Grippegeplagte einen deutlich niedrigeren Coenzym Q10-Spiegel im Blut als gesunde Menschen. Eine gezielte Nahrungsergänzung mit dem Mikronährstoff kann demnach Abhilfe schaffen. Denn Vorbeugen ist alles! Die Natur kennt viele Stoffe, die uns fit durch die kalte Jahreszeit bringen können. Wer sich dazu noch gesund ernährt und regelmäßig bewegt, kann gut gerüstet in den Herbst starten.
Wo sind Ubiquinol und Astaxanthin enthalten?
Astaxanthin befindet sich zum Beispiel in …
- Lachs
- Krabben
- Hummer
Ubiquinol befindet sich zum Beispiel in …
- fettreicher Fisch
- Fleisch
- Vollkornprodukte
Allerdings ist es schwierig, die empfohlene Menge an Astaxanthin und Ubiquinol allein über diese Lebensmittel aufzunehmen. (Ein Beispiel: Sardinen zählen zu den Ubiquinol-reichsten Lebensmitteln. Doch selbst wenn man 7kg davon esssen würde, hätte man gerade mal die Hälfte der empfohlenen Mindestagesmenge von 100 mg Ubiquinol zu sich genommen). Verschiedene Hersteller bieten die Antioxidanzien deshalb in Form von Nahrungsergänzungsmitteln an.
Unser Tipp: Bei Medicom zum Beispiel gibt es Soft-Gel-Kapseln mit jeweils 50 mg Ubiquinol. Astaxanthin ist ebenfalls in Form von Kapseln erhältlich sowie als Soft-Gums mit Beerengeschmack. Die lassen sich leicht kauen und schlucken. Sie werden ohne Wasser eingenommen und sind daher praktisch für unterwegs. Beide Nährstoffe sind wissenschaftlich sehr gut erforscht und werden auf natürlichem Weg gewonnen.
