„Oma, mir ist langweilig! Was kann ich machen?“ Kommt Ihnen dieser Satz bekannt vor? Wird das Enkelkind älter, dann verändern sich die Interessen. Einst geliebte Spielsachen sind plötzlich „out“ – und sorgen nicht mehr für Begeisterung. Kein Wunder: Mit zunehmendem Alter interessieren Kinder sich für neue Aktivitäten, die sie auf spielerische Weise fordern und fördern.
Die Spiele von SmartGames können da genau das Richtige sein. Der Hersteller von Denk- und Logikspielen hat bereits zahlreiche Preise gewonnen für seine Spielideen, die die kognitiven Fähigkeiten von Kindern fördern. Und dabei gleichzeitig für fabelhafte Beschäftigung sorgen: Auf einer elfstündigen Zugfahrt haben sich die Redaktionskinder von Enkelkind.de das Spiel „Verflixtes Verlies“ einmal genauer angesehen.
Die Spielidee
Der Held dieses Spiels ist einem dunklen, steinigen Verlies gelandet. Das Tor in die Freiheit ist bereits in Sichtweite, doch es öffnet sich nur, wenn man zuvor den magischen Schlüssel aufsammelt. Leider versperren Säulen und geheimnisvolle Kisten den Weg nach draußen, und dann taucht plötzlich noch ein Monster auf!
Erst wenn alle Hindernisse umgangen sind und der Held mit dem magischen Schlüssel direkt vor dem Tor steht, öffnet sich die Zugbrücke am keltischen Tor und er kann entkommen!
Die Umsetzung
Hier reizt bereits der Aufbau: Ein 3D-Spielfeld in steiniger „Verlies“-Optik bildet die Kulisse. Die Säulen, Kisten, Kristalle und das Monster werden für jede neue Aufgabe individuell auf dem Spielfeld platziert. Nun gilt es, den richtigen Weg zu finden, bei dem sowohl der Schlüssel aufgesammelt, die Hindernisse umgangen und gegebenenfalls noch das Monster besiegt werden!
Ein Würfel wird dabei nicht benötigt. Die eckige Spielfigur „rollt“ von Feld zu Feld, bis der richtige Weg gefunden ist. Landet sie auf der Seite mit dem Holzschild, kann sie durch eine Drehung zusätzlich die Richtung wechseln. Mit geschickter Planung findet der Held so unterwegs auch noch seine Axt und kann damit (in den höheren Leveln) das Monster besiegen.
Der Schlüssel zum Öffnen des Tors passt genau in eine Aushöhlung der Spielfigur und wird unterwegs aufgesammelt – ganz automatisch dank Magneten. Steht der Held am Ende richtig herum vor dem Tor (und hat den Schlüssel dabei!), öffnet sich die Zugbrücke wie von Zauberhand und er hat die Mission erfüllt.
Die verschiedenen Level
Die Säulen und Kisten, das Monster und die Axt sowie natürlich der magische Schlüssel werden für jede Runde neu platziert. Dem Spiel liegt dafür ein Aufgabenheft mit 80 Herausforderungen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen bei.
So haben nicht nur Kinder, sondern auch knobelfreudige Erwachsene ihren Spaß an „Verflixtes Verlies“ – denn mit zunehmendem Schwierigkeitslevel wird es immer herausfordernder, den Helden tatsächlich aus dem Verlies zu befreien …
Unser Fazit
Dieses Spiel schult nicht nur das logische Denken, die Konzentration und das räumliche Vorstellungsvermögen – es macht auch noch richtig Spaß! Und auch wenn „Verflixtes Verlies“ in erster Linie ein Spiel für eine Person ist, mit dem sich Kinder allein wunderbar beschäftigen können: Wir hatten gerade bei den schwierigeren Leveln viel Spaß daran, gemeinsam im Team den richtigen Weg zu finden.
„Verflixtes Verlies“ richtet sich an Kinder ab 10 Jahren und kostet rund 25 Euro pro Ausgabe.
Mehr Infos und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf der Website von SmartGames.
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