Redaktionstest: Baby-Rücksitzspiegel „Wicked Chili Easy View XL“

Enkelkind.de-Autorin Eva hat den Rücksitz-Spiegel mit ihrem Sohn getestet. Und mit Stofftier Tilly. (Das Schwein war auch begeistert!)

Laut Straßenverkehrsordnung besteht eine Kindersitzpflicht bis zu einem Alter von 12 Jahren. Für Kinder bis 13 kg und etwa 8-9 Monaten muss der Transport sogar unbedingt rückwärtsgerichtet sein. Diese sogenannten „Reboarder“-Sitze werden mit der Blickrichtung nach hinten ins Auto eingebaut. Ist der Sitz auf der Rückbank befestigt, bedeutet das jedoch, dass man das Kind während der Fahrt nicht im Blick hat. Abhilfe schaffen Rücksitzspiegel, die an der Kopfstütze der Rücksitze befestigt werden. So geben sie sowohl dem Fahrer als auch dem Kind die Möglichkeit, sich während der Fahrt gegenseitig im Blick zu behalten.

Wir haben uns einen dieser Spiegel genau angesehen und dem Alltagstest ausgesetzt.

Blickkontakt während der Fahrt ist für (Groß-)Eltern und Kind schön

Der „Wicked Chili Baby Rücksitzspiegel Easy View XL“ hat mit 195mm x 155mm x 60mm eine sehr angenehme Größe. Er ist kompakt, bietet aber eine ausreichend große Spiegelfläche um das Kind gut beobachten zu können. Die Qualität ist hervorragend. Sowohl die Spiegelfläche als auch das Befestigungssystem sind hochwertig verarbeitet. Der Spiegel ist mit 95% aller Fahrzeuge und Kopfstützen kompatibel und kann ganz einfach mit Klett-Gurten befestigt werden. Zusätzlich ist er um 15° in alle Richtungen schwenkbar und kann um 360° gedreht werden. So kann der Spiegel perfekt auf alle Bedürfnisse justiert werden.

Der Spiegel ist im Handumdrehen im Auto eingebaut

Mit der mitgelieferten Anleitung klappt die Montage im Auto ganz einfach und besonders schnell. Im Lieferumfang ist ein Imbusschlüssel enthalten, mit welchem man die Schraube auf der Rückseite der Grundplatte lösen kann. Der Imbus wird praktischerweise auf der Grundplatte festgesteckt, sodass er für die nächste Benutzung griffbereit ist. Nun ist es möglich mit dem flexiblen Kugelgelenk den Spiegel in die gewünschte Position zu bringen. Danach die Schraube wieder festziehen. Mit den Klett-Gurten kann man den Spiegel nun ganz einfach an der Kopfstütze befestigen und schon steht der Autofahrt nichts mehr im Wege.

Wackelt und zittert nicht bei der Fahrt

Der Spiegel sitzt rutschfest an seinem Platz. Bei der Fahrt und selbst beim holprigen Einparken auf Hamburgs hohen Kantsteinen wackelt, zittert oder klappert er nicht und gibt deshalb einen freien und klaren Blick auf das Kind. Das haben wir leider bei Konkurrenzprodukten schon anders erlebt. Mama hat ihren Kleinen nun wunderbar im Blick besonders wichtig, wenn man wie ich oft alleine ohne Beifahrer unterwegs ist. Und auch der kleine Tester Lucas freut sich, dass er Mama im Spiegel über die ganze Fahrt beobachten kann.

Unser Fazit

Den Spiegel können wir mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen. Seine Qualität hat überzeugt und der Einbau ist einfach und schnell. So kann er durchaus auch immer wieder in einem anderen Auto montiert werden beispielsweise wenn Oma oder Opa das Kind transportieren wollen.


Getestet von: Mama Eva (36) mit Sohn Lucas (12 Monate)
Erhältlich hier: www.amazon.de
Kostet etwa: 15 Euro

Der „Wicked Chili Easy View XL“ macht für Große und Kleine das Autofahren schöner

 

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